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Die Welt ist ein Globus

Verfasst am 08.10.2012 von Radio-PlanetIce

zwar ist unsere Welt das Eishockey, aber auch wir haben einen Globus. Dieser Globus ist ein großer Bestandteil vom RPI Team. Der Globus ermöglicht es uns neben unseren Partnern unser Programm aufrecht zu erhalten. Nicht nur die Auswärtsfahrten bringen enorme Kosten mit sich, sondern auch die Technik und Gebühren. Da wir stets an Verbesserungen arbeiten sind wir hier auf Eure Unterstützung angewiesen.

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Freezers Hockey Tour 2012 – Tag 5

Verfasst am 01.03.2012 von Radio-PlanetIce

Tag 5 war dann ja „endlich mal wieder“ ein Tag mit Eishockey. Obwohl – jetzt im Nachhinein betrachtet, wäre es vielleicht besser gewesen, wenn man das Spiel ausgelassen hätte, bzw. es gar nicht stattgefunden hätte. Aber der Reihe nach: Der Morgen begann nämlich schonmal sehr positiv. Ich hatte mir wohl einen Teil meiner Erkältung über Nacht ausgeschwitzt und fühlte mich nach der morgendlichen Dusche schon wesentlich besser als noch am Vortag. Und auch Hacky signalisierte mit einem Daumen hoch, dass  es nachmittags auf jeden Fall losgehen sollte nach Mannheim.

Zunächst jedoch machten wir uns erstmal auf den Weg ins nahegelegende Hessen-Center, einem Einkaufscentrum, um ein bisschen frische Luft zu schnappen. Wir tigerten also ein bisschen durch’s Center, Hacky entdeckte einen kleinen Technikshop und erklärte mir, was er so vorhabe in der Sommerpause bezüglich unserer Übertragungstechnik, und ich war wieder einmal froh, dass ich mich aus der Abteilung mittlerweile raushalte ^^. Dann gab es ein Würstchenbrötchen für mich und ein Brötchen mit viel Krustenbraten und noch mehr Zwiebeln für Hacky, damit erstmal der kleine Hunger gestillt ist und weiter ging es in einen Buchladen, wo ich tatsächlich noch ein neues Drei Fragezeichen Buch erstehen konnte. Dann nochmal schnell rein zu einem Friseur und ich sah schon nicht mehr ganz so schlimm aus.

Wieder im Aussendienstbüro angekommen wurden wir schon von Anna in Empfang genommen, die mittlerweile auch Feierabend hatte und sich schon auf das Spiel in Mannheim freute. Hacky machte sich dann gleich an die Bearbeitung des Livetickers, ich druckte noch meine Statistiken aus und dann ging es auch schon los Richtung Mannheim. Unterwegs noch Lisa eingesammelt und dann kamen wir gegen 18.00 Uhr an der SAP-Arena an. Schnell wieder unsere Stammplätze gesichert und zügig die Technik aufgebaut. Dann folgte allerdings mal wieder das unvermeidliche wie jedes Mal in der SAP-Arena: Das UMTS-Netz ist einfach nicht dafür ausgelegt, dort in Ruhe arbeiten zu können. So mussten wir mal wieder improvisieren, um zumindest während der Drittel genügend Internetversorgung zu haben, damit wir wenigstens übertragen können. An Musik, Grüße, Gewinnspiel oder gar Ticker war erstmal nicht zu denken. Über das Spiel an sich braucht man wohl kein Wort mehr verlieren und zumindest ich persönlich wäre froh, wenn wir in den POs den Adlern irgendwie aus dem Weg gehen könnten. Und das nicht nur aus sportlicher Sicht! Ja, Hacky und ich waren beide recht angesäuert wegen der nicht ausreichenden Internetversorgung… Wenigstens für unsere beiden weiblichen Mitfahrerinnen hatte sich der Ausflug dann doch gelohnt: Anna war natürlich oberhappy über die beiden Tore von Thomas Oppenheimer und Lisa freute sich über den Originalschläger samt Autogramm von Aleksander Polaczek.

Auf dem Rückweg gab es dann natürlich nochmal ein Besuch beim Schotten, um das Spiel, bzw. den ganzen Abend  zu vergessen.  Wieder in Frankfurt angekommen ging es eigentlich recht zügig ins Bett. Der Abend hatte uns allen irgendwie den letzten Nerv gekostet…

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Freezers Hockey Tour 2012 – Tag 4

Verfasst am 29.02.2012 von Radio-PlanetIce

Tag 4 der Freezers-Hockey-Tour 2012, also der Montag war dann der erste Tag ohne Eishockey. Und außerdem begann er nicht wie gewohnt um 8.30 Uhr, sondern um einiges später. Ach ist das schön, wenn man mal ausschlafen kann. Das haben Hacky und ich dann auch gleich mal getan. Hacky laborierte eh noch an den Nachwirkungen der offenen Fenster in Straubing und zu meiner Erkältung gesellten sich jetzt auch noch Schwindelgefühle und Kopfschmerzen. Also ein richtiger Tag, um im Bett zu bleiben. Zunächst taten wir das auch, aber irgendwann zog es uns dann auch mal an die frische Luft. Also einmal um den Block und kurz beim Supermarkt um die Ecke ein bisschen Suppe gekauft und ein paar Zutaten für das Abendbrot. Nachdem wir uns dann den ersten Topf Suppe einverleibt haben ging es uns auch wieder etwas besser und wir konnten uns wieder unseren eigentlichen Aufgaben widmen. Hacky sortierte die Fotos vom Sonntag, benachrichtigte die Gewinner der Gewinnspiele vom Wochenende und brachte die Galerie bei facebook wieder auf Hochglanz. Ich widmete mich dann meinem Lesestoff mit den drei Satzzeichen.

Als dann Gastgeberin Anna von der Arbeit kam ging es los mit der Aktion Versuchskaninchen. Dazu wurden Hacky und ich nämlich heute auserwählt. Zum ersten Mal in ihrem Leben wollte Anna süße Pfannkuchen machen und für sowas braucht man dann natürlich Vorkoster. Anna war dann also in der Küche damit beschäftigt, den Teig zuzubereiten. Mittlerweile kam dann auch Pascal nach Hause, so dass er gleich seinen Dienst als Pfannkuchenbrater bzw. –dreher antreten konnte. Nach einiger Zeit war der Teig dann verarbeitet und auf dem Teller, den er zu uns ins Wohnzimmer trug türmte sich ein riesiger Haufen von superdünnen Pfannkuchen, die schon locker als Crepes durchgehen würden. Wir hauten alle ordentlich rein und waren uns komplett einig: Hat super geschmeckt. Wann gibt’s Nachschub?

Nachdem dann aller Hunger gestillt war verzog sich jeder an seinen PC / Laptop zurück. Hacky schaute sich die in den letzten Tagen verpassten Folgen seiner Lieblingsserie an, Pascal versuchte, irgendwelche Monster unschädlich zu machen, Anna begutachtete das Niveau im deutschen Fernsehprogramm und ich konnte mich dank Pascal’s Laptop ein bisschen um meine Farmen bei Farmville kümmern.

So vergingen dann die letzten Stunden des doch eher ruhigen Tages, der im Nachhinein betrachtet, super genutzt wurde, um wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen.

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Freezers Hockey Tour 2012 – Tag 3

Verfasst am 28.02.2012 von Radio-PlanetIce

Am Sonntag morgen kannte unser Wecker leider ebenso wenig Erbarmen wie tags zuvor. Also hieß es wieder um 8.30 Uhr aufstehen, duschen und ab zum Frühstück. Dieses fiel leider nicht ganz so üppig aus wie am Samstag in Nürnberg, aber wie schon geschrieben, Nürnberg wird schwer zu toppen sein. Gab also ein paar Brötchen, Kaffee und Orangensaft und dann ging es wieder auf’s Zimmer. Dort nutzte Hacky die Zeit, um den Liveticker für’s anstehende Spiel vorzubereiten und ich bereitete die Statistiken von unseren Freezers und den Tigers auf. Das ganze mal improvisatorisch handschriftlich, da wir ja keinen Drucker mithatten. Anschliessend schaffte ich es immerhin noch, den Tagesbericht vom Samstag zu schreiben. Und so vergingen dann knapp zwei Stunden und wir fingen an, unsere Sachen wieder zusammenzupacken, um dann gegen 11.30 Uhr auszuchecken, die Sachen im RPI-Roadmobil zu verstauen und uns auf den Weg runter zur Eishalle zu machen. Dort angekommen wurde erstmal mit der Nordlicht-Besatzung über die Ereignisse des Samstages gesprochen aber man merkte schon, daß es allen irgendwie schwer fiel, zum normalen Tagesgeschäft überzugehen. Als dann der Bus mit der Mannschaft ankam, wurden noch so einige Fotos geschossen und ein bißchen Späße mit dem Team vom NDR gemacht. Wir machten uns dann mal auf den Weg zum Ticketschalter, um unsere Pressekarten abzuholen, holten unsere Technik aus dem Auto und enterten das Stadion und breiteten uns auf unseren Plätzen aus. Während Hacky dann die Technik aufbaute und Sendebereitschaft herstellte, mußte ich mal eben ein bißchen Verhandlungen mit dem Straubinger Ordnungspersonal führen, die schon anfingen, die ersten Hamburger Fans des Stadions zu verweisen. Die Freezersfans sollten nämlich, obwohl „Freie Platzwahl“ auf den Tickets draufstand, und der Straubinger Gästeblock nun wahrlich nicht klein ist, in die untersten Ränge gepfercht werden, damit weiter oben im Block noch einige Straubinger Anhänger Platz finden und noch etwas Platz ist für eine Pufferzone zwischen beiden Fanlagern. Nach einigen Diskussionen einigte man sich auf einen Kompromiss. Der Platz für unsere Fans wurde etwas erweitert, es durften alle Fans im Stadion bleiben und unsere Fans versprachen, nun den Anweisungen der Ordner Folge zu leisten.  Wäre ja wohl auch noch schöner gewesen, wenn irgendeiner den tollen 5:2-Sieg unserer Jungs bei ihrem Lieblingsgegner verpasst hätte. Ich hatte vor dem Spiel noch Gelegenheit, ein bißchen mit „Sir“ Henry zu sprechen, und er erklärte mir, daß Polo für den gesperrten David in die Reihe zu Festi und Flaake rücken sollte, und dafür Kevin von der Verteidigung in den Sturm zu Jesper und Brendan rutscht. Hacky besorgte unterdessen ein paar Schnitzelbrötchen und dann konnte es auch bald losgehen. Ja, das Spiel wurde dank einer super Defensivleistung und dem Dreierpack von Baller-Brett mit 5:2 gewonnen und somit wurde ebenfalls der sechste Tabellenplatz verteidigt.

Nach dem Spiel wieder das übliche: Wir waren mal wieder die letzten, die das Straubinger Eisstadion verliessen und malten uns schon aus, wie geil es wäre, hier im Halbfinale wieder aufzutauchen…

Nachdem wir dann unsere Technik wieder im Auto verstaut hatten wurde noch ein Siegerfoto geschossen und dann ging es auch wieder weiter. Ziel diesmal: Unser Aussendienstbüro in Frankfurt (auch bekannt als Hotel Anna) wo wir dann für den Rest der Freezers-Hockey-Tour 2012 übernachten werden. Unterwegs noch eine kurze Nahrungsaufnahme beim Schotten und ein kleiner Stau kurz vor Nürnberg aufgrund eines Unfalls, aber ansonsten keine besonderen Vorkommnisse bis wir gegen 21.45 Uhr in Frankfurt eintrafen. Also hiess es wieder Klamotten raus aus dem Auto und einrichten.  Viel passierte an diesem Abend allerdings nicht mehr, da Hacky und ich gesundheitlich etwas angeschlagen sind/waren und uns erstmal etwas ausruhen wollten.

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Freezers Hockey Tour 2012 – Tag 2

Verfasst am 26.02.2012 von Radio-PlanetIce

Der Samstag begann dann wie der Freitag aufgehört hat: Im Bett 😉 Als wir dann um 8.30 Uhr vom Wecker aus den Kojen geschmissen wurden, war es unser Meinung nach noch viel zu früh, aber so ein Roadtrip, bzw. Freezers-Hockey-Tour ist ja nun auch mal kein Urlaub. Also ab unter die Dusche und auf zum Frühstück. Was uns da erwartete war jedoch der absolute Hammer. Wir hatten vorher schon festgestellt, daß dieses Hotel „Creativ Park Nürnberg“ schon eines der besten ist, was wir in den letzten Jahren auf unseren Rundreisen zu sehen bekommen haben, aber das Frühstücksbuffet katapultierte dieses Hotel ganz klar auf Platz 1 unserer Hotel-Top-Ten. Wir wissen auf jeden Fall jetzt schon, wo wir in zwei Wochen auf dem Weg nach München übernachten werden 😀

Nach einer ordentlichen Stärkung also ging es dann wieder auf unser Zimmer, wo Hacky interessiert einige Diskussionen bei facebook verfolgte. Naja, Hacky hatte auf jeden Fall seinen Spaß; ich versuchte mich unterdessen am Bericht über den ersten Tag. Sehr weit bin ich damit allerdings nicht gekommen…  (dazu später mehr)

Gegen 11.00 Uhr verliessen wir dann das Hotel, verstauten unser Hab und Gut wieder im RPI-Roadmobil und fuhren runter zur Arena, wo wir zunächst nochmal unseren Jungs beim morgendlichen Training zuguckten, anschliessend mit einigen anderen Fans ein kleines Pläuschchen führten und uns danach in der Nebenhalle das Schülerspiel des EHC Nürnberg gegen Memmingen anschauten. Das Spiel war schon recht ordentlich, es ging da auch gut zur Sache, und enden tat es mit einem 1:4. Während des Spiels überlegten wir uns dann, was wir am Nachmittag sonst noch so gucken könnten und wir einigten uns dann darauf, uns um 16.00 Uhr in Landshut ein DNL-Spiel anzuschauen. Also ging es nach Ende des Schülerspiels von Nürnberg aus direkt nach Landshut, wo dann auch tatsächlich diesmal gespielt wurde (kurze Erklärung: Im Jahre 2008, beim letzten Versuch, in Landshut ein DNL-Spiel zu gucken, fiel das Spiel kurzfristig aus, weil der damalige Gegner – SB Rosenheim – keine spielfähige Mannschaft zusammenbekam) Heutiger Gegner waren die Juniors von den Eisbären Berlin und mit dabei war sogar mit Dominik Lascheit ein ehemaliger Timmendorfer. Es war ein sehr ansehnliches und schnelles Spiel, in dem die Eisbären im ersten Drittel in Führung gehen konnten, es jedoch nicht schafften, diese Führung im Laufe des Spiels weiter auszubauen. Und so schaffte der EVL kurz vor Ende der regulären Spielzeit den viel umjubelten Ausgleich. Die Verlängerung blieb torlos und im Penaltyschiessen traf nur einer, und der hatte ein Eisbärentrikot an. Das Spiel endete also 1:2 nach Penaltyschiessen….

Dann ging es wieder weiter, nächste Station hieß Straubing. Auf dem Weg dorthin erreichte uns die unfassbare und traurige Nachricht vom Todesfall in der Geschäftsführung der Hamburg Freezers. Auch an dieser Stelle nochmal unser Mitgefühl an alle Angehörigen und Kollegen!

In Straubing angekommen wurde ins Hotel eingecheckt, das Zimmer bezogen und das „Büro“ eingerichtet. Da man mit Futter im Magen allerdings bekanntlich besser arbeiten kann, ging es erstmal in die Innenstadt und wir fanden dann auch ein sehr nettes Restaurant, wo wir uns sehr gut stärken konnten. Kaum war das Essen bestellt, kamen auch noch drei weitere Freezersfans hinzu, mit denen wir natürlich erstmal ordentlich über die vergangenen zwei Tage diskutierten. Diese zogen nach zwei Bierchen dann weiter in die nächste Kneipe und Hacky und ich machten uns über unsere Hauptspeise her (Ja Sandra, das Schnitzel war seeeeehr lecker! 😛 )

Nach dieser Stärkung ging es dann zurück zum Hotel, wobei wir auf dem Weg durch das etwas verschlafen wirkende Straubing noch so einige andere Freezersfans trafen mit denen wir auch noch das eine oder andere Schwätzchen hielten. Im Hotel angekommen ging dann für uns der Abend erst richtig los: Hacky machte sich wieder an die Bearbeitung der Fotos vom heutigen Tag und ich versuchte mich am schriftlichen Bericht. Immerhin schaffte ich es, zumindest den Bericht vom Freitag fertig zu tippen, damit Hacky ihn online stellen konnte und nahm mir vor, den Samstagbericht gleich morgen früh vor der Abfahrt zum Stadion zu schreiben. Dann ging es in die Kojen, um am nächsten Tag wieder fit zu sein für die Übertragung.

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