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Wenn Statisten ein Spiel kaputt machen…

Verfasst am 24.11.2012 von Jerry

…dann ist klar, der Brüggemann ist wieder da. Ich würde ja gerne mit Blick auf die eigene Vergangenheit die Streifenhörnchen in Schutz nehmen, aber ich kann es nicht. Dass, was dort von den 4 auf dem Eis abgeliefert wurde, hat soweit ich es mitbekommen habe, mich fassungslos und alle um mich herum zur Weisglut getrieben. Ein doch recht ansehnliches Spiel so kaputt zu pfeifen, ist schon nicht mehr zu ertragen.

Aber wenigstens stimmte die Linie und beide Teams wurden, nachdem man schon vermuten konnte das die Berliner einen Koffer voll Geld bei den Streifenhörnchen gelassen haben, mit nicht nachvollziehbaren Strafen überzogen. Da ist es auch kein Wunder, dass die Berliner mit 2x 10 Minuten belegt wurden, denn die haben bestimmt die richtigen Worte gefunden für diesen gestreiften Haufen. Abseits….. Hey, früher gab es immer die Sprüche: „Frauen würden das nicht verstehen…….“ und hiermit entschuldige ich mich bei allen Frauen, denen ich das vorgeworfen habe, denn leider wissen auch die deutschen Schiedsrichter nicht einmal was DAS ist, insbesondere die beiden Stricher….. oh tschuldigung, die Getreiften an der Linie. Wenn zwischen Puck und blauer Linie (wohl bemerkt in der neutralen Zone)  schon ein Spieler durch passt, dann ist die Scheibe sehr deutlich aus dem Drittel draußen, denkt man! So aber natürlich nicht im gestrigen Spiel.

Aber die ganzen Fehlentscheidungen aufzuzählen, dass würde den Rahmen und mein Erinnerungsvermögen zu sehr belasten. Da kam der Schuß von Schubert (ich unterstelle jetzt mal keine Absicht) doch irgendwie zum richtigen Zeitpunkt. Schuß und Schiri bricht zusammen. Ich muß ganz ehrlich und in diesem Sinne unsportlich eingestehen, ich habe mich darüber im ersten Moment gefreut und mir ging nur durch den Kopf: „Das ist die gerechte Strafe für die Scheisse die Du da ablieferst und für die du auch noch bezahlt wirst!“ Im zweiten Moment allerdings war ich erleichtert, dass er unverletzt geblieben ist. Allerdings konnte man den 4 Pappnasen ansehen, dass auf einmal die Angst vor dem Puck größer war, als der zwanghafte Druck zu pfeifen um des Pfeifen Willens.

Es wurde ein schnelles und über weite Strecken sehr attraktives Spiel dermaßen kaputt gepfiffen, dass ich vermute, die Schiedsrichter wären in manch anderen Ländern nach solch einem Spiel nicht ohne einer vielzahl an fliegenden Steinen zu ihren Fahrzeugen gekommen.

Das gestrige Unvermögen der 4 von der Tankstelle ließ uns vermuten, dass in dem Gesichtsschutz der Pfeifen wohl über On-Screenprojektion ein Lehrfilm für Schiedsrichter mit dem Titel: „Grenzwertige Regelauslegung, oder wie sollte ich nicht Pfeifen!“ gezeigt wurde. Andere Stimmen sagten, dass die wohl ein völlig anderes Spiel sehen bzw. gezeigt bekommen. Egal was von beiden, der Eindruck verstärkte sich immer mehr, denn so häufig wie die Knalltüten im Weg standen, abgeschossen wurden und Dinge scheinbar „übersehen“ haben, können die einfach nicht bei der Sache gewesen sein. Es wäre rational nicht erklärbar….

Zum Spiel sei nur so viel zu sagen, es hat Spaß gemacht. Das richtige Team hat verdient gewonnen und Don Jackson ist ein feige Nuß, da er den Kampf gegen Stanley verweigert hat.
Grandios die Choreografie der Fans mit dem Freezers Fanclub Ost-Berlin. Aber leider hat der Großteil das nicht verstanden und bei der Gruppe, die ich auf der Rückfahrt erleben durfte, fragt man sich, ob die eigentlich schon begriffen haben, dass es mitlerweile mehr als nur zwei Clubs gibt.

Alles in einem trotz der Streifenhörnchen auf dem Eis war es ein gelungener Abend mit dem richtigen Sieger!!!

Fazit:“Streifenhörnchen gehören auf Bäume, aber nicht auf das Eis“ denn das Gehirn ist zu klein um die umfangreichen Regeln vom Eishockey zu verstehen und reicht nunmal nur für den Futter- und Sexualtrieb.

In dem Sinne ein schönes Wochenende und weiter so Freezers!!!

21 Kommentare für “Wenn Statisten ein Spiel kaputt machen…”

  1. Jakob Johannsen sagt:

    Danke!

    24. November 2012 um 09:18

  2. Ole Remmele sagt:

    stimmt 😉

    24. November 2012 um 09:48

  3. Melanie Möller sagt:

    Das gefällt mir 😉

    24. November 2012 um 10:03

  4. Marcel Jacobsen sagt:

    Besser kann man es nicht sagen……Teilweise war man überrascht das man ein Beinstellen (wo und wann das immer war) gepfiffen wurde. Aber ein Check gegen den Kopf der sowas von deutlich sichtbar war wurde mit abwinken belohnt. Mein Highlight war das „Beinstellen“ wo der Berliner 5m weiter lief und dann ausrutschte und der am nächsten stehende von uns dafür 2 Minuten bekam

    24. November 2012 um 10:03

  5. Kathrin Wolfgramm sagt:

    Genau die richtigen Worte 🙂

    24. November 2012 um 10:03

  6. Carmen Nolte sagt:

    wunderbar 🙂

    24. November 2012 um 10:18

  7. Sandra Raack sagt:

    Da hast du das Streifenhörnchen auf der Nuss getroffen!

    24. November 2012 um 10:18

  8. Merlind Beckmann sagt:

    Sehr geil!

    24. November 2012 um 11:18

  9. Andrea Wolff sagt:

    Genauer und besser hätte man es nicht treffen können…..Aber dieses mal, konnten die Streifenhörnchen ihren Bärchen den Sieg nicht schenken können…Die Freezers haben gekämpft und verdient gesiegt !! 🙂

    24. November 2012 um 11:33

  10. Stefan Freezer Hagelstein sagt:

    Auf den Punkt getroffen.

    24. November 2012 um 11:48

  11. Heidi Freezer Rahn sagt:

    Exakt auf den Punkt gebracht und uns aus der Seele gesprochen!

    24. November 2012 um 12:18

  12. Alexandra Ohm sagt:

    Richtig!

    24. November 2012 um 12:48

  13. Sandra Freezer Köpke sagt:

    sehr treffend geschrieben 😀

    24. November 2012 um 13:33

  14. Andreas Hoeckendorff sagt:

    Das spricht mir aus dem Herzen…

    24. November 2012 um 13:48

  15. Verena Schmid sagt:

    Gefällt mir sehr 😉

    24. November 2012 um 22:18

  16. Norbert Merten sagt:

    super kommentar schiris waren eine schande für das spiel

    24. November 2012 um 23:04

  17. Anke Podewils sagt:

    Also ich bin bestimmt niemand, der immer auf die Schiris schimpft. Im Gegenteil, ich nehme sie oft in Schutz. Und früher gehörte Brüggemann zu den Schiris, die ich wirklich gut fand. Aber scheinbar hat man den „auf Linie gebracht“. Schade. Den das gestern ging garnicht.

    24. November 2012 um 23:04

  18. Thorsten Thoddi Rahn sagt:

    Da kann man wohl nichts hinzufügen…;-)

    25. November 2012 um 09:33

  19. Reinhard Spangenberg sagt:

    sowas von ins …schwarze…getroffen…super

    25. November 2012 um 11:03

  20. Thomas Bach sagt:

    Punktlandung!

    25. November 2012 um 11:18

  21. Elke Lienau sagt:

    Du sprichst/schreibst mir aus der Seele……

    25. November 2012 um 18:03

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