Roadtrip Teil 3

Nach dem mehr oder weniger „Ausschlafen“ gab es dann am Donnerstag erstmal Frühstück. Dann ging alles seinen gewohnten Gang: Im Internet surfen, Laptop reparieren, Filme gucken… Gegen Nachmittag machten sich Hacky und Jerry dann mal zu Fuß auf, um die Gegend zu erkunden. Hacky hatte sich freiwillig zum Küchendienst eingeteilt und brauchte noch ein paar Zutaten für sein Geschnetzeltes. Also mal raus ins regnerische Frankfurt und ein paar leckere Sachen eingekauft. Dann ging Hacky auch schon in der Küche seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Erstmal das beste Messer suchen… und er fand ein richtig gutes… ein zu gutes… ist aber nix Schlimmes passiert – er hat es überlebt 🙂

Hinterher gab es dann richtig leckeres Geschnetzeltes mit Spätzle. Einfach Weltklasse….

Abends gab es dann ein bisschen TV und Donkey Kong auf der Wii.

Der Freitag stand natürlich ganz im Zeichen der kürzesten Auswärtsfahrt in der Geschichte von RPI. Ganze 90 km waren es von der Haustür bis zur SAP-Arena in Mannheim. So konnte man lange schlafen, gegen Mittag dann die letzten Vorbereitungen für die Übertragung treffen, während die Mädels in der Küche das Mittagessen zauberten. Heute standen Pommes und Bratwurst auf dem Speiseplan. Nach dem Essen gab es dann sogar noch ein kleines Verdauungsschläfchen und dann ging es um 16.00 Uhr los zum Ufo. Da auf der Autobahn kein grossartiger Verkehr war, kamen wir schon um 17.30 Uhr dort an und so konnten unsere Mädels nochmal gucken, ob sie nicht den einen oder anderen Spieler noch vor dem Spiel erwischten. Als wir dann endlich gegen 18.00 Uhr unsere Pressekarten abholen konnten, ging es auch sofort rein in die Arena, Technik schnell aufbauen und dann erst mal eine Runde Klönschnack mit alten Bekannten aus Mannheim. Das Spiel war recht ansehnlich, die Freezers gewannen 3:1, Schubert erzielte nach Weltklassepass von Polaczek das Emptynet-Goal und die Freezers holten den 2. Sieg während dieses Roadtrips.

Nachdem dann die Mädels ihre Autogramme geholt hatten, ging es wieder zurück nach Frankfurt, wo man schon nach etwas über 1 Stunde Fahrzeit eintraf und so noch genügend Zeit hatte, die eine oder andere Drei Fragezeichen Folge zu hören.

Samstag waren Hacky und Jerry schon verhältnismässig früh wach, denn heute hieß es Heimfahrt! Also mussten die Taschen gepackt werden, die Laptops eingepackt und dann alles ins Auto verfrachtet werden. Zum Abschied zeigte sich Frankfurt nochmal von seiner schönsten Seite: Strahlender Sonnenschein und 14 Grad. Das machte den Abschied nicht leichter, aber bei dem Wetter ließ es sich doch wesentlich besser fahren als noch in der Horrornacht nach dem München-Spiel. Verspätetes Frühstück sollte es eigentlich beim schottischen Restaurant in Kirchheim geben, aber da das Kassenpersonal dort gnadenlos überfordert war, wurde es nach rund einer Stunde Wartezeit auf’s Essen eher ein verspätetetes Mittagessen. Ein wenig genervt ging es dann auf die restlichen 380 km zurück in die schönste Stadt der Welt, die wir gegen 18.45 Uhr auch erreichten.

Zurückblickend können wir sagen, dass wir mit unserer Entscheidung diese drei Spiele als Roadtrip zu absolvieren, alles richtig gemacht haben, dass Frankfurt auch sehr geeignet ist zum Hockeyshopping und dass es in Frankfurt sogar einen Skate-In-Crepes-Stand gibt.

Hoffen wir, dass wir auch in der nächsten Saison wieder die Möglichkeit haben, so eine geile Woche zu erleben.

Danke Anna! Danke Pascal! Danke Tammy! Danke Marcus!