Ja ist denn heit scho Weihnachten

Noch knapp 3 Monate dann ist regulär Weihnachten. Bei den Freezers scheint die Uhr aber derzeit etwas anders zu ticken und die Weihnachtszeit wurde vorverlegt. Nun stellt sich die Frage ob nun auch das Ende der Ära Gardner vorverlegt wird. Aber der Grund für das Auftreten der Mannschaft sollte doch eher wo anders gesucht werden, als mal wieder beim Trainer. Zu beginn der Saison wurde in zwei Spielen eindrucksvoll bewiesen, dass die Mannschaft doch tatsächlich Eishockey spielen kann, aber was derzeit auf dem Eis statt findet, grenzt schon an Arbeitsverweigerung. Da nützt es leider auch nichts schöne Grillabende zu machen, die sind zwar sehr nett und lustig gewesen, jedoch Fannähe nützt nur etwas wenn man auch noch Fan´s hat und hier ist man gerade dabei sich auch den letzten harten Kern zu vergraulen. Erst verschwanden die Eventie Fan´s und die Erfolgsfan´s sind auch gerade eine „abwandernde Art“. Zur Zeit bleibt nur noch der wirkliche Eishockey Fan treu, wobei hier wird es auch nur noch eine Frage der zeit sein wird, bevor auch diese doch sehr seltene Spezies den Freezers den Rücken kehren wird.

Diverse Dauerkartenbesitzer haben bereits angekündigt, dass sie den nächsten Spielen fern bleiben werden, da man die Zeit auch mit weit aus angenehmeren Dingen verbringen kann, als sich das hilflose gestochere auf dem Eis an zu sehen, oder lustlose Kringeldreher zu beobachten. Na klar ist die Mannschaft in den letzten Spielen sehr stark geschwächt auf das Eis gegangen und musste fehlende Spieler wie Manning, Karalahti, Mueller und Barta ersetzen, jedoch ist dies kein Grund so lustlos und unkoordiniert auf dem Eis auf zu treten. Hier hätte man Mannschaftsgeist beweisen können, Kampfes und Siegeswillen, zu sehen war aber nichts von alle dem.

Da bleibt ab zu warten wie die „Chefsache Hamburg Freezers“ nun angegangen wird und vor allem wie reagiert wird, denn so kann es nicht weiter gehen, ansonsten ist es mit dem Hamburger Eishockey bald wieder so wie vor der Äre Freezers und Eishockey in Hamburg wird wieder zu einer unbeachtete Randsportart.