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Für Knut gilt Artenschutz

Verfasst am 12.09.2009 von Jerry

Also ich weis nicht so recht wo ich anfangen soll, es fällt einem doch immer schwer die richtigen Worte zu finden, wenn man enttäuscht ist. Nein, nicht wegen dem Eishockeyspiels, dass war doch mal wieder ein interessantes Spiel und recht ausgewogen dazu. Nein, nicht ausgewogen von den geahndeten Regelwidrigkeiten, aber rein vom Spiel her. Hier und da sind immer noch einige Punkte die im Laufe der Saison mit Sicherheit noch ausgemerzt werden, aber eines ist sicher, die komische Art der Schiedsrichter ein Spiel zu verpfeifen, müssen wir wohl hinnehmen. Was sich das Streifenhörnchen Gespann da gestern mal wieder geliefert hat, brennt einem, besonders als ehemaliger Schiedsrichter, wirklich Löcher in die Netzhaut. Es wurde auf beiden Seiten fair, aber hart gespielt, mit den ganz normalen Regelverstößen, die einfach auch  dazu gehören. Wobei einem allerdings immer wieder auffällt, wenn ein sauberer Check gegen die Freezers gefahren wird, es natürlich von Seiten der Hamburger Fans, unbedingt eine Strafe gegen den Gegner geben muss, jedoch bei der gleichen Situation auf anderer Seite, es völlig normal ist und zum Eishockey dazu gehört. Da ist es doch immer wieder schade, das die Fans die Objektivität nie wahren. Aber was sich ein Herr P. aus B. gestern abgekniffen hat, dafür suche ich heute noch die passenden Worte. Ich zweifle häufig sogar daran, dass man heute noch eine fundierte Schiedsrichter Ausbildung benötigt oder vermittelt bekommt. Was Mannschaft A. macht, ist ok, jedoch macht das Selbe Mannschaft B. ist es ein Foul. Das würde ja ok sein, wenn die Summe der Fehlentscheidungen „ausgeglichen“ wäre, jedoch fällt es immer auf, dass wenn Herr P. aus B. in Hamburg pfeift, dass die Anzahl der nicht geahndeten Regelverstöße klar auf der Seite der Gäste zu finden ist.

Ja sicher war die Matchstrafe gegen Manning absolut OK, den ein so grob unsportliches Verhalten gehört nicht auf das Eis. Aber wenn man für diese Unsportlichkeit eine Matchstrafe vergibt, sollt man ebenso andere Strafen geben und das nicht nur bei den Gastgebern. Aber wie ich anfänglich schon erwähnt habe, fehlen mir die passenden Worte diese grobe Fehlleistung von diesem Schiedsrichtergespann in einen Artikel zu bringen. So etwas darf keine DEL leiten und ich denke selbst ein Bambini Spiel wäre noch zu anspruchsvoll.

Alles in einem hat unser Team aber noch viel Luft nach oben, jedoch sollten so der ein oder andere langsam aus dem Sommerschlaf erwachen, denn die Testspiele sind vorbei. Die Nachzügler und Neuzugänge brauchen wohl auch noch 2-3 Wochen bis sie sich richtig in das Spiel einbringen können, jedoch haben wir die Zeit? ich hoffe schon und wünsche mir das gegen Krefeld die nächsten 3 Punkte mit einem 4:0 klar gemacht werden.

2 Kommentare für “Für Knut gilt Artenschutz”

  1. Freezers89 sagt:

    Hey Rene,

    ich habe zwar nicht so viel Ahnung wie du von den Regeln als Schiri beim Eishockey, aber wie du es schon erwähnt hast hat der liebe Herr P. nicht gut gepfiffen da gab es die eine oder andere Situation die nicht richtig war vom Schiri.
    Vorallem die eine Situation in der Overtime von Berliner seite aus.
    Nagut ich hoffe ja mal das die nächsten Schiris es nicht so machen wie Herr P. .
    Ich würde es auch gut finden wenn die DEL mit den Schiris mal nach Spielen redet wo es fehlentscheidungen gab wieso weshalb, wie es beim Fußball ist.

    13. September 2009 um 02:37

  2. tommi.g sagt:

    Hallo Rene,

    nun ist der Sonntag gelaufen und wir durften uns Herrn P. noch einmal anschauen. Das Spiel unserer Freezers war aus meiner Sicht unterirdisch und die Niederlage ist gerecht. Allerdings waren auch hier wieder recht einige Entscheidungen von Herrn P. zu sehen, die einfach nicht in Ordnung sind. Die DEL sollte tatsächlich Schiedsrichterbeobachter einsetzen, die nach dem Spiel anhand von Videomaterial dem Hauptschiri ein fundiertes und sachliches Feedback geben können.

    14. September 2009 um 07:17

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