Ahren Spylo´s Waterloo oder Gier ist geil!

Ahren Spylo wurde von vielen als der „Messias“ für die Hamburg Freezers und Ihre derzeitige Lage gehandelt. Kaum eine Person wurde wurde in letzter Zeit so intensiv in der Fangemeinschaft diskutiert wie er. Aber nun ist es mehr oder minder „amtlich“, Ahren Spylo wird nicht zurück an die Elbe kommen. Bis vor kurzen hieß es noch aus internen Kreisen, das Ahren Spylo kein Thema sei, taktisches Kalkül? Jedoch nach Alexander Barta´s Verletzung am Innenband und der bitteren Tatsache das er nun 8-10 Wochen ausfällt, musste über die doch sehr dünne Personaldecke nachgedacht werden, denn der „Winter“ steht ja vor der Tür und mit einer dünnen Decke friert man bekanntlich ja und fängt schnell an zu kränkeln.

Das wird sich auch der von vielen als Egoistischer Spieler gehandelte Ahren gedacht haben und bracht sich mit eigenen Aussagen, die die Fans gerne hören, selber wieder ins Gespräch. „Mir hat es in Hamburg immer gut gefallen. Die super Fans.“ und so weiter, sind aus dem Munde eines „Club Hopper“ bei genauerer Betrachtung nicht gerade glaubwürdig. Aber man kann es ja mal versuchen, in dem man sich in der Gunst der Fans mit solchen Äußerungen in das Rampenlicht rückt, um dann als Publikums Liebling (oder auch nicht), verpflichtet zu werden. Klar sind dann ein deutscher Pass auch noch super Argumente, denn man nimmt ja keine AL Lizenz in Anspruch, aber wenn die Eigenen Ansprüche so hoch sind, in diesem Fall in Form von Geld, dann kann man sich auch selber mal schnell verkalkulieren.

Gier ist geil, lautete wohl seine Devise und im Gegensatz zu Saturn´s Werbeslogan, kam das bei den Freezers nicht so gut an und um es mit den Worten von einem Bürgermeister zu sagen: „Das ist auch gut so“ , denn Neid ist kein guter Berater und hätte auch zum Eigentor werden können, denn wenn jeder nur noch auf Tore oder Scorrer Punkte aus ist und zum Alleinunterhalter mutiert, um seinen eigenen Marktwert zu steigern, wäre die Teamchemie wohl gänzlich die Elbe runter gegangen.

Hoffen wir das die Mannschaft den Ausfall von Alex gut kompensieren kann und in diesen harten Wochen noch mehr kämpft denn je. Hoffen wir das Alex erneut und stärker als zuvor aus der Krankheit wieder kehrt und nahtlos an seine bisher gezeigten Leistungen anknüpfen kann. Und wenn die Mannschaft in dieser schweren Zeit, wo sie schon nach 6 Spieltagen gegen die Unkenrufe vieler Fans ankämpfen muss, erneut wie Phönix aus der Asche aufersteht und zeigt was in Ihr steckt, dann gibt dies auch viel Selbstvertrauen welches durch die Pechsträhne derzeit doch sehr stark leidet.