Der erste Titel für die Hamburg Freezers

Nach der Dürre kommt der Regen, so sagt es ein altes Sprichwort. Für die Freezers begann am gestrigen Abend ein kleiner Nieselregen, durch den man sich aber nicht die Sicht behindern lassen sollte. Den SWB Cup konnten die Freezers für sich entscheiden und holten somit den ersten Titel in 7 Jahren. Der SWB Cup ist zwar kein hochkarätiges Turnier, jedoch die Mannschaften die dort vertreten waren, können sich unter anderen amtierender dänischer Meister nennen und dieser Titel blieb in Hamburg bisher noch aus. Allgemein kann man mit den Testspielen und Turnierspielen bisher in soweit konform gehen, als das wir noch keines verloren haben. Aber für die kommende Saison wird von den Fans viel erwartet, es wurde viel gewechselt und es wird derzeit auch genau so viel gearbeitet und trainiert. Da ist der SWB Cup doch ein sehr guter Anfang gewesen und zeigt, dass die Mannschaft wohl auf dem rechten Weg ist. Mit Paul Gardner ist auch nicht nur ein Sympathieträger weiterhin Trainer in Hamburg, sondern der Trainer dem die Spieler sichtlich Ihr Vertrauen schenken. Es scheint als wenn das Team durch Paul wieder Spaß am Spiel gefunden hat und hoffentlich diese Söldnermentalität endgültig abgelegt hat. Der Mannschaftsgeist ist wieder vorhanden und jeder steht für den anderen ein. Hoffen wir das dies auch so bleibt und die Mannschaft in diesem Jahr endlich mal ohne Umwege und mit einer konstanten Leistung in die Playoff Spiele einzieht und nicht erneut gegen die Eisbären die Segel streichen muss.

Was zum Turnier sonst noch so zu sagen ist, stellt für Bremerhaven ein Armutszeugnis da. „Hooligans“ haben Aufkleber in die Halle geklebt, mit der Aufschrifft: „Good night blue white“ Dies zeigt deutlich den Intelekt dieser Fans und das Sie vermutlich nicht einmal wissen was dies zu bedeutet hat. Abzuleiten ist dieser Spruch aus „Good night white power“ mit dem die Alliierten das ende des Krieges gegen das Nazi Regime eingeläutet haben. Aber zum Glück haben die Hamburger geholfen diesen Dreck zu entfernen.

In Hamburg würde man sich schämen solche „Fans“ zu haben und und in der Vergangenheit haben die Hamburger Fans gezeigt was sie von solchen „Fans“ halten. Ich bin gespannt auf die Reaktion des Vorstands des REV.