Auf geht´s Freezers kämpfen!

Das war es was letzte Saison von der Mannschaft gefordert wurde, jedoch verschwanden die hoch bezahlten Profis nach und nach immer mehr im „Nichts“. In der Tabelle rutschte man mehr und mehr in den Keller und das Ende kennen die meisten von uns ja. Dann kam der von vielen erwartete Umbruch; Alles sollte besser werden und vor allem verändert werden. Im Kader wurde wieder einmal komplett „ausgemistet“ und Leistungsverweigerer wurden in die „Wüste“ geschickt. Nur der ein oder andere unverzichtbare Spieler wurde gehalten, wobei man sich heute fragen muss, mit welcher Begründung, denn von der einst abgelieferten Leistung und Kampfbereitschaft ist rein gar nichts mehr zu erkennen.Viele junge hungrige Spieler wurden vom neuen Sportlichen Direktor und Trainer in Doppelfunktion versprochen. Attraktives, schnelles und dynamisches Eishockey wurde angekündigt, aber leider trat kaum etwas ein, was von den Fans erwartet wurde. Bisher kam es sogar noch schlimmer als in der vorherigen Horrorsaison. Das einzige was man bisher erkennen konnte ist, das teilweise tatsächlich wesentlich schnelleres Hockey geboten wird als wir es zuletzt gesehen haben.

Aber alles das nützt nichts, wenn der Erfolg ausbleibt. Die Frage die sich langsam stellt, ist jedoch warum bleibt der Erfolg aus? Der Sportliche Direktor und Trainer hatte nach eigenen Angaben alles was er benötigte um ein erfolgreiches Team auf zu stellen. Doch bisher hat sich der gewünschte Erfolg nicht eingestellt. Es wird sogar von kleinen Fehlern gesprochen, wobei jeder der sich nicht erst seit gestern mit Eishockey beschäftigt erkennen kann, dass es sich um konzeptloses und herzloses Eishockey handelt. Kaum ein Spielzug sieht durchdacht aus, Pässe kommen nicht an, Abseits scheint eine unbekannte Regel zu sein und noch vieles mehr.

Doch woran liegt es? An der Mannschaft, die nicht will, oder am Trainer dessen Mimik nur noch Ratlosigkeit vermittelt? Man sollte erwarten können das so hoch bezahlte Profis sich mit den Grundregeln auskennen, jedoch wenn man sich ein Spiel der Bambinis  ansieht, kann man mehr Disziplin und Grundverständnis erkennen als bei unseren Profis.

Die Frage ist, wie soll es weitergehen und sind die Spieler überhaupt gewillt eine Wende ein zu läuten? Wir können es nur hoffen, denn ansonsten werden wohl die Spiele in einer geisterhaften Atmosphäre stattfinden, denn der Zuschauerschnitt ist weit unter den Erwartungen.

Das einzige was noch zu sagen bleibt ist:

Herr Richer, packen sie endlich Ihr Konzept aus und lassen das Team das versprochene Eishockey spielen, oder Herr Pfad, bitte handeln Sie!

Wir wurden lange genug mit Parolen hingehalten, nun ist es an der Zeit das wir Eishockey wieder geniessen dürfen!!!