Das ewige Eis fängt an zu schmelzen

Aber das nicht nur am Nord und Südpol, sondern auch bei den Hamburg Freezers. Nach der gestrigen Niederlage gegen die Frankfurt Lions, schon die fünfte Niederlage in Folge, bleiben die Freezers weiter im Keller der Tabelle. So langsam schwindet das dicke Eis unter den Kufen und die Eisdecke wird immer dünner. Man muss kämpfen um an den Polen zu überleben, vor allem muss man sich taktisch auch den Gegebenheiten anpassen. Aber die Anpassungsfähigkeit fehlt den Hamburgern derzeit gänzlich. Ebenso fehlt eine Konstanz, wobei nicht die Konstante Spiele zu verlieren gemeint ist.

Am Sonntag ist der nächste Gegner erneut der Eisbär, der bekanntlich auch auf dünnen Eisschollen gut zurecht kommt, sehr gut schwimmen kann und ein echter Überlebenskünstler ist.

Welche Kritik man aber jetzt schon anwenden kann ist, wenn man eh schon unter erheblichem Leistungsdruck in eine Saison startet, also schon am „kränkeln“ ist, wäre es da nicht angebrachter sich gesunder Spieler zu bedienen? Man kann nur hoffen das die Erwartungen an diese Spieler auch erfüllt werden, wenn Sie denn irgendwann auch unsere eh schon sehr dünne Personaldecke verstärken und sich nicht dann erst „finden“ müssen. Die Großbaustelle muss auf jeden Fall mit Bauarbeitern gefüllt werden die keinen gelben Schein in der Tasche haben. Krankheiten hat jeder Kader, aber die Planung sollte so sein, das wenn ein Spieler im laufendem Spielbetrieb ausfällt auch ersetzt werden kann und dadurch nicht alles stetig umgestellt werden muss, da man keine Alternativen hat, ausser noch mehr kranke Spieler.

Hoffen wir weiter auf einen Sieg am Sonntag oder am Freitag?…….. Wie auch immer, ein Sieg muss her und das sehr schnell!